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01.02.2023

MEEDIA: "Q-Commerce: Liefern, was das Zeug hält"

Das Scheitern von Gorillas als eigenständigem Anbieter und Ende der lockeren Investorengelder scheint das Aus der Quick-Commerce-Marken einzuläuten. Aber das stimmt nicht: Die Szene ist munter wie eh und je, man behilft sich mit Kooperationen. Es kommen sogar neue Anbieter hinzu. MEEDIA liefert den Marktüberblick.

Von Reiner Kepler.

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Die Player erkennen, dass Lieferdienste keine Unternehmen der Plattform-Ökonomie sind, die man ohne große Kostensprünge beliebig skalieren kann. Sie haben laut Otto Strecker komplexe Kostenstrukturen, weil sie Eigentümer der Ware sind, mit relativ hohen Abschreibungen in vielen kleinen und kostenträchtigen Lägern. „Schließlich ist da noch die Logistik mit eigenen Fahrradkurieren, die man zwar freundschaftlich und modern als Ryder bezeichnet, tatsächlich aber wie Tagelöhner behandelt. Und trotzdem ist die einzelne Lieferung damit viel zu teuer und für den Kunden ohne besonderen Wert. Das ist genau das Gegenteil einer Win-Win-Situation. Hier verlieren alle! Kooperationen in Einkauf und Belieferung sollen den Schmerz lindern“, so Strecker, der Vorstand der auf die Lebensmittelwirtschaft spezialisierten AFC Consulting Group ist.

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Lesen Sie den vollständigen Artikel auf:
MEEDIA.de vom 01.02.2023 oder Online.

Prof. Dr. Otto A. Strecker

AFC Consulting Group AG: Vorstand, Managing Partner

otto.strecker@afc.net
+49 228 985790