Agrarzeitung: Tool für mehr Resilienz

Wie sich Unternehmen gegen Krisen absichern können.

Globale Lieferketten der Agrar- und Ernährungsindustrie werden immer wieder durch disruptive Ereignisse wie dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine oder Umweltkatastrophen nachhaltig beeinträchtigt.

Dürre und Starkregenereignisse verursachen Ernteausfälle, Cyberattacken verhindern den Zugriff auf die eigenen Produktrezepturen und Krankheitsausbrüche sorgen für den großflächigen Ausfall von Personal. Auch der Brand einer Betriebsstätte – ob interne oder bei einem Zulieferer – kann dazu führen, dass Maßnahmen des betrieblichen Kontinuitätsmanagements konsequent greifen müssen, damit die betrieblichen Prozesse und wirtschaftlichen Ergebnisse abgesichert sind. Die geschilderten Ereignisse stellen eine Bedrohung für die Geschäftskontinuität, die Aufrechterhaltung der Lebensmittelsicherheit und Produktqualität von lebensmittelherstellenden Unternehmen dar, die nicht erst seit Corona als systemrelevante Unternehmen gesehen werden. Die Möglichkeit, die Leistungsfähigkeit nach Störfällen, Krisen, Notfällen oder Katastrophen wiederherzustellen und Lieferausfälle zu überbrücken, hängt maßgeblich vom Grad der Resilienz eines Unternehmens und seiner Lieferketten ab.
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Ein Gastbeitrag von Anselm Elles, Lena Meinder, AFC Risk & Crisis Consult, Dr. Marc Mauermann, Paul Weber, Vincent Eisenrauch, Fraunhofer IVV sowie Jörg Finger, Prof. Dr. Alexander Stolz, Fraunhofer EMI

Lesen Sie den vollständigen Artikel in der
Agrarzeitung Ausgabe 34 vom 25.08.2023, Seite 06 oder online.